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沈默 침묵 Tinmoku
The Silence Das Schweigen

Ablauf des Filmabends

am 5. Okt. 2023 (Do) um 18.30 Uhr

Einlass: ab 18.00 Uhr

Filmbeginn: 18.30 Uhr

 

Ein Film von Empowerment und Solidarität

Regie: Park Soo-nam, Japan/Korea 2016, 117 Min., OmdtU

2016: Eine alte Dame mit japanischem Akzent sucht ein Haus im Songnisan-Gebirge auf. Lee Ok-sun, die hier lebt und jeden Tag den Tempel besucht, empfängt die Gäste aus Japan mit großer Freude. Gemeinsam erinnern sie sich an ihre mehrmaligen Reisen nach Japan vor 20 Jahren. Es waren damals fünfzehn Frauen, die über ihre gestohlene Jugend während des Krieges Zeugnis ablegen wollten (Stichwort: „ianfu“ / „comfort women“). Es war die Zeit, in der sie in Sex-Sklaverei gefangen gehalten wurden.

Die Menschen, die sie auf ihren Reisen trafen, reagierten unterschiedlich ... 

Diskussion im Anschluss

Film Festivals und Auszeichnungen

2020 22nd Seoul International Women’s Film Festival 

2019 Resistance Film Festival, Korea, Best Director Award

2019 91st Kinema Junpo’s 10 Best Documentary Films

2016 DMZ International Documentary Film Festival-Special Award(102min Version)

2016 Seoul International Women's Film Festival(Rough cut)

2016 Shintoku The Imagined Forest Film Festival
2016 Seoul International Senior Film Festival

Über die Regisseurin Park Soo-nam

Geboren 1935 in der Präfektur Mie, Japan. Wie viele Väter damals im kolonialisierten Korea ging ihr Vater auf der Suche nach Arbeit nach Japan. So wurde sie in Japan geboren. Als Journalistin und Filmemacherin beschäftigte sie sich mit den koreanischstämmigen Atombomben-Opfern in Hiroshima und den Zwangsarbeitern.

Zu ihren Filmen gehören "The other HIROSHIMA Korean A-bomb Victims Tell Their Story" (Japan 1986), "Song of Arirang-Voices from Okinawa" (Japan 1991), "Nuchigafu-Life is a Treasure Gyoku-sai, Stories in the Battle of Okinawa" (Japan 2012).

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Park Soo-nam

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