
Am 31. August erreichte eine gute Nachricht die Bürgerinitiative in Nagoya. Doo Hee Lee aus Nagoya teilte mit, dass über die Wiederaufnahme der verbotenen Sektion in Triennale positiv entschieden wurde. Das Kuratorenteam der zensierten Sektion hatte schon im August die Wiedereröffnung der verbotenen Sektion beantragt. Die Ausstellung wird am 6.- 8. Oktober wieder starten.
Eun Sung Kim, der Künstler der Friedensstatue, die als Ursache des Verbots galt, kommentierte, dass diese Wiederaufnahme in der japanischen Geschichte groß geschrieben werde.
Im August hatte der Gouverneur der Präfektur Aichi, der für das Festival verantwortlich ist, zwar angekündigt, ein Verfahren einzuleiten, die Rechtmäßigkeit des Verbots zu prüfen, was aber erst Ende November zu einem Ergebnis kommen sollte. Die Forderung der Bürgerbewegung aber, die Sektion wieder zu eröffnen, noch bevor die Triennale am 14. Oktober schließt, führte dann wohl zu dieser Entscheidung.